Ph: Das war heute mal ganz schön anders als sonst, was? Anderer Tag, andere Schule, andere Schüler… aber cool irgendwie…
L: Hm, die Schüler waren… tja, anders eben, da hast du irgendwie recht. Erstaunlich, wie schnell die alles drauf hatten –
Ph: …bis auf unsere Namen! Mir ist echt ein Rätsel, wie man uns beide verwechseln kann – und mich und Raquel erst! Ich bitte dich, das geht ja gar nicht!!
L: Das liegt einfach daran, dass du nicht rihtig zuhörst und einfach sofort losrennst – eure Namen klingen nunmal total ähnlich.
Ph: Aber wir haben sie ziemlich ausgetrickst, was? Ich hatte einen irren Spaß daran, erstmal einfach liegen zu bleiben, wenn sie anfingen zu locken und zu rufen 🙂 Und hast du gesehen, wie sie geguckt haben, als ich sogar den Kopf wegdrehte?!
L: Du hast zu Raquels Herrchen geschielt, weil der heute die besseren Leckerchen hatte. Ja, hab ich gesehen. Mir egal, ich hab einfach versucht zu schlafen – oder, na ja, zu dösen wenigstens…
Ph: Aber bei den Leckerchen hast du auch nicht „nein“ gesagt, jetzt mach mal halblang! Angeberin… 😦
L: Die heißen ja auch „Lecker-chen“, warum sollte ich die nicht fressen? Außerdem hatte ich Hunger.
Ph: Pah, kann ja jeder sagen! Obwohl – dieser eine Schüler, der Frauchen tatsächlich gesagt hat, er will keine Hilfe von ihr… da fand ich dich schon echt taff, das muss ich sagen. Den hast du richtig gar gekocht, wie du da einfach liegengeblieben bist, bis er mit dem Leckerchen direkt vor deiner Nase rumgewedelt hat – ich hätte mich kaputtlachen können 🙂 Aber nett, dass du dich doch noch irgendwann erbarmt hast und mitgegangen bist.
L: Ach klar, ich glaube, Frauchen fand das schwer in Ordnung so… vielleicht machen wir es ihnen ja beim nächsten Mal etwas leichter und kommen schneller angeflitzt, wenn sie rufen – was meinst du?
Ph: Mal sehn… wenn sie die Leckerchen von Raquels Herrchen nehmen… vielleicht 🙂